Der kleine Affe Zibilu
Die kleine, siebenjährige Lia liegt eines Tages auf ihrem
Lieblingshügel und schaut zu den Wolken hinauf. Sie liebt
es die lustigen Formen der Wolken zu verfolgen. Doch an
einem Tag fällt plötzlich ein lustig aussehender Affe aus
den Wolken. Er kullert über das Gras gegen einen Baum, nur
um mit einem lauten Ploff zu verschwinden. Überrascht
stellt Lia fest, das der Baum sie plötzlich ansieht und mit
ihr spricht. Der Affe kommt aus dem Baumstamm hervor und
stellt sich als Zikchikuy Biblgho Luxra vor, was Lia schnell
zu Zibilu vereinfacht. Bald zeigt sich, das Zibilu viele
Dinge, wie Häuser und Kleidung nicht kennt. Lia erklärt
dem neugierigen Wesen gerne einiges, denn sie findet es
lustig, wie er immer wieder die Dinge vertauscht. Als die
anderen Kinder aus dem Dorf verschwunden sind, lernt Zibilu,
was Freunde sind. Doch die Suche nach den Freunden soll
nicht sein einziges Abenteuer bleiben.
Die Geschichten des kleinen Affen Zibilu handeln um
Gefühle, denen alle Kinder begegnen und um Dinge, die man
leicht verwechseln kann, oder die sie neugierig machen.
So wie die Frage: "Können alle Vögel fliegen?"