Der gestohlene Zauber
Der Eingang zur Höhle war groß genug, dass selbst der riesige Draco hineingehen konnte. Twil glaubte zuerst, dass sie hier unten auf nichts Interessanteres, als ein paar große Maulwürfe treffen würden, doch mehr hätte er sich nicht irren können. Vor ihnen breitete sich eine riesige Höhle aus, deren Fußboden himmelblau angestrichen war und von deren Decke Bäume hingen.
„Das sieht aus wie ein Berg der Kopf steht“, fauchte Draco verwundert.
„Deswegen heißt der Park ja auch Unterberg“, erklärte ein kleiner Gnom, der plötzlich neben ihnen stand, „Das ist das neuste Naherholungsgebiet. Uns fehlte nur noch der Eingang. Aber den haben wir ja dank eurer Hilfe nun auch. Wollt ihr vielleicht eine Runde mit der Unterbergbahn fahren?“
„Freut mich, das wir helfen konnten. Aber wir müssen zu mir nach Hause, in die Stadt Untermsee.“
Der Gnom sah den Zauberer an und meinte: „Ihr seht überhaupt nicht aus, wie ein Meerjungmann.“
„Bin ich auch nicht. Untermsee ist eine Menschenstadt.“
„Ihr Menschen macht echt komische Sachen.“
Twill sah zum von der Decke hängenden Berg und sagte nur: „Ja.“