Der gestohlene Zauber
Twil drehte sich um und warf noch einmal einen Blick über die Wiese. Das war es dann wohl für heute mit der Fortsetzung seiner Wolkenstudien. Er ging über die Hügel und immer wenn er fünf Schritte gemacht hatte, machte der Drache einen Schritt, dass die Erde bebte. Sie erreichten eine gepflasterte Straße und Twil wandte sich in Richtung einer kleinen Stadt, die an einem See lag.
„Wohnst du dort?“, fragte der Drache.
Twil nickte, „Ja, in der Stadt steht mein kleines Häuschen. Das Haus von Twil dem Zauberer.“
„Die Höhle von mir, Draco, dem Farbenfrohen befindet sich dort“, er deutete auf einen fernen, großen Berg, „Wenn wir fliegen sind wir in nicht einmal einer Minute bei dir.“
„Fliegen?“, druckste der Zauberer herum und warf einen Blick in den Himmel, „Ist vielleicht ein wenig zu windig dafür heute, was?“
Der Drache schüttelte den Kopf, doch der Zauberer ging gemütlich weiter. Für den Drachen war es nicht ganz so gemütlich. Die Straße war für ihn etwas eng. Als ihnen dann auch noch eine Kutsche entgegenkam. Was passierte da wohl?